Die COVID-19-Pandemie ist eine beispiellose Herausforderung für die Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt. Mehr denn je ist Allokation von Ressourcen von entscheidender Bedeutung. Lesen Sie jetzt den aktuellen Beitrag von Prof. Dr. med. Luca Gabutti und Prof. Dr. med. Jean-Michel Gaspoz im "Swiss Medical Forum" (SMF) über eine von internationalen Choosing-Wisely-Experten erstellte Empfehlungs-Liste während der COVID-19-Pandemie.
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Die Schweizerische Gesellschaft für Oto-Rhino-Laryngologie, Hals- und Gesichtschirurgie (SGORL) verpflichtet sich als Partner des Vereins «smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland» im Kampf gegen die Über- und Fehlversorgung in der Medizin zu engagieren. Die SGORL vereint die in der Schweiz tätigen Hals-Nasen-Ohrenärzte.
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Die Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie (SGP) ist eine Partnerschaft mit dem Trägerverein «smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland» eingegangen.
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Kommentar von Dr. med. Michel Matter, Vizepräsident der FMH und Vorsitzender der Association des médecins du Canton de Genève sowie Mitglied des Nationalrats in der Ausgabe 1/20 von "Politik+Patient."
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"Der Bundesrat schlägt vor, eine verbindliche Kostensteuerung durch die Tarifpartner, also Krankenversicherer, Ärzte und Spitäler, einzuführen. Dies ist sinnvoll." Lesen Sie jetzt den Gastkommentar von Thomas J. Grichting in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ).
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Die «Top-5-Liste» der SGR

Die Schweizerische Gesellschaft für Rheumatologie (SGR) begrüsst die Initiative «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland», die von verschiedenen medizinischen Fach- und Berufsorganisationen, von Patienten- und Konsumentenorganisa­tionen unterstützt wird. Die in die Liste aufgenommenen fünf Empfehlungen wurden den Mitgliedern der SGR bei der Generalversammlung im Januar 2019 präsentiert, um ein Feedback zu ermöglichen, und schliesslich am 6. Juni 2019 vom SGR-Vorstand genehmigt.
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In der Schweiz schätzen deutlich weniger Ärzte die erbrachten medizinischen Leistungen als «(viel) zu viel» ein als noch vor vier Jahren. (...) Ein möglicher Grund für diese Verschiebung vermuten die Studienautoren unter anderem in der 2014 lancierten Initiative «Smarter Medicine». Diese habe zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem Thema der Unter- oder Überversorgung geführt - und schliesslich in einer Sensibilisierung der Ärzte und Patienten.
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Ärzte diskutieren mit, wenn es um Einsparungen bei den Gesundheitskosten geht. Dank der Initiative Smarter Medicine vermeiden sie bereits jetzt Behandlungen, die wenig oder keinen Nutzen bringen.
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Bis zu 30 Prozent aller medizinischen Eingriffe sind überflüssig. Um diese Zahl zu senken, wurde die Initiative «Smarter Medicine» lanciert, die nun neben Empfehlungen für Ärzte auch einen Fragenkatalog für Patienten formuliert hat.
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Erste Top-5-Liste für Pflegende

Die akademische Fachgesellschaft (AFG) Gerontologische Pflege veröffentlicht als erste nicht-ärztliche Organisation eine «Top-5-Liste» mit fünf Empfehlungen im Umgang mit betagten Menschen. Im Unterschied zu den bisher publizierten Top-5-Listen liegt der Fokus bei den Handlungsempfehlungen der AFG Gerontologische Pflege nicht auf der Fehl- und Überversorgung, sondern auf der potenziellen Unterversorgung der Patientinnen und Patienten. Für die Umsetzung der Empfehlungen, die gemäss der Herausgeberin auf den ersten Blick selbstverständlich wirken mögen, müssen Verhaltensroutinen durchbrochen werden. So wird beispielsweise empfohlen, auf nächtliche Routinekontrollen zugunsten eines besseren Schlafverhaltens zu verzichten. Solche Veränderungen erfordern das Commitment aller Beteiligten auf allen Hierarchiestufen. Wünschenswert ist eine Diskussion der fünf Empfehlungen überall dort, wo alte Menschen Pflege benötigen.
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