Weniger ist manchmal mehr. Gegen Über- und Fehlbehandlung in der Medizin

Auch in der Schweiz werden Behandlungen und Abklärungen durchgeführt, welche den Patientinnen und Patienten keinen Mehrwert bringen. Die gemeinnützige Organisation smarter medicine verfolgt das Ziel, dass medizinische Massnahmen nur dann zur Anwendung kommen, wenn sie tatsächlich etwas bringen. Um das zu erreichen, fördert der Verein die Diskussion und die Forschung zu unnötigen Behandlungen und stellt Informationsmaterial zur Verfügung.

 

Aktuell

Smarter medicine gewinnt eine neue Partnerin hinzu: das Réseau hospitalier neuchâtelois. Die beiden Organisationen setzen sich künftig gemeinsam gegen eine Über- und Fehlbehandlung in der Medizin ein. Die Zusammenarbeit startet im November 2023.
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Kürzlich sind die neuen Prämien der Krankenkassen kommuniziert worden. Bei der Diskussion um die steigenden Gesundheitskosten steht ein Elefant im Raum: die Überbehandlung vieler Patient:innen. Ist die Zeit reif für den ersten Delegierten für eine gute, bezahlbare Medizin? Ein interessanter Artikel (Abo) in der NZZ vom 26. September. Prof. Dr. med. Nicolas Rodondi gibt darin Auskunft zum Thema Überbehandlung sowie möglichen Lösungsansätzen wie smarter medicine.
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Als neue Partnerin im Netzwerk von «smarter medicine» verpflichtet sich das See-Spital Horgen, der medizinischen Über- und Fehlversorgung entgegenzutreten. Denn Behandlungen sollten nur dann durchgeführt werden, wenn diese für Patientinnen und Patienten auch sinnvoll sind. Die Zusammenarbeit der beiden Organisationen ist im September 2023 gestartet.
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Smarter medicine gelingt es erneut, eine weitere Kooperations-Partnerin zu gewinnen: das Ensemble Hospitalier de la Côte (EHC). Beide Organisationen engagieren sich dafür, dass Über- und Fehlversorgungen bei Patientinnen und Patienten vermieden werden. Ganz nach dem Motto: «Weniger ist manchmal mehr.» Die Zusammenarbeit startet anfangs September 2023.
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«Keine systematische medikamentöse Behandlung erhöhter Blutdruckwerte während eines akuten Spitalaufenthalts» sowie «Keine Antibiotikatherapie aufgrund erhöhter Entzündungswerte wie C-reaktives Protein (CRP) oder Procalcitonin (PCT) als alleinige Indikation» sind zwei von insgesamt fünf Empfehlungen, welche die SGAIM für die stationäre AIM publiziert hat.
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Interessiert an einer Partner- oder Gönnerschaft?

Im Kampf gegen die Fehl- und Überversorgung in der Medizin sind wir auf ein starkes Netzwerk von Partnern und Gönnern angewiesen.

 

› Unsere Partner

› Infos für Fachgesellschaften, Praxisverbände, Spitäler und weitere stakeholder

› Infos für Gönner

Folgende Organisationen bilden den Trägerverein smarter medicine:

Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM)

www.sgaim.ch

Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW)

www.samw.ch

Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz

www.spo.ch

Schweizerischer Verband der Berufsorganisationen im Gesundheitswesen (svbg)
www.svbg-fsas.ch

physioswiss - Schweizer Physiotherapie Verband

www.physioswiss.ch

Stiftung für Konsumentenschutz
www.konsumentenschutz.ch

Fédération Romande des Consommateurs (FRC)
www.frc.ch

Associazione Consumatrici e Consumatori della Svizzera Italiana (acsi)
www.acsi.ch