Erika Ziltener, Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen, spricht im aktuellen Podcast von pflegenetz.at über den Nutzen von Top-5-Listen am Beispiel der gerontologischen Pflege, die 2019 veröffentlicht wurde.
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Dank öffentlichen Investitionen in zahlreiche Initiativen, Dateninfrastrukturen und Finanzierungsinstrumente hat sich die klinische Forschung in der Schweiz verbessert; Herausforderungen im Bereich der patientenzentrierten Forschung bleiben aber bestehen. Das 2021 von der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW veröffentlichte White Paper Clinical Research formuliert sieben Ziele, um alle Akteure um eine gemeinsame Vision zu vereinen und die Wirkung der klinischen Forschung zum Nutzen aller zu stärken.
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Husten soll bei Kindern nicht mehr medikamentös behandelt werden. Das steht auf einer Top-Fünf-Liste unnötiger Behandlungen der Medizinbewegung "smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland." Sie will die Über- und Fehlversorgung in der Medizin drosseln. Wie der Verein dies bewerkstelligen will, erfahren Sie im Radio-Beitrag von SRF und im Online-Beitrag auf www.srf.ch.
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Statt auf Hustensirup und Antibiotika sollen Eltern abwarten und auf die Selbstheilung setzen. Das rät die Pädiatrie-Fachgesellschaft auf ihrer Negativliste mit fünf gängigen Behandlungen. Mehr dazu lesen Sie im Beitrag in "Der Bund" (Abo).
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«smarter medicine»: Top-5-Liste Pädiatrie

Eine weitere der medizinische Fachgesellschaft in der Schweiz hat eine «Choosing Wisely»-Liste veröffentlicht: pädiatrie schweiz, die Fachgesellschaft für Pädiatrie, fördert die optimale Patientenbetreuung durch die Erstellung einer Top-5-Liste.
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Das Europäische Forschungskonsortium OPERAM unter der Leitung von Prof. Dr. med. Nicolas Rodondi, Präsident von "smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland", publizierte kürzlich im British Medical Journal eine grosse, im Rahmen des Europäischen Forschungsprogramms «Horizon 2020» und dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) finanzierte Studie zum Thema Verringerung der Anzahl Medikamente bei mehrfach erkrankten, älteren Personen. Erstmals konnte für diese Patientengruppe nachgewiesen werden, dass das Weglassen überflüssiger, möglicherweise gar schädigende Medikamente keine negative Auswirkung auf den Gesundheitszustand hat.
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Medizinische Fachgesellschaften veröffentlichen Negativlisten mit Untersuchungen und Behandlungen, die mehr schaden als nützen. Die "SonntagsZeitung" stellt einige Empfehlungen von Top-5-Listen vor.
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Das Kantonsspital Glarus schliesst sich dem Partnernetzwerk von «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» an. Damit treten insgesamt 25 Partner im Gesundheitswesen gegen die Über- und Fehlversorgung in der Medizin ein.
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Nicht nur Säureblocker werden zu häufig geschluckt: Als Teil der «Smarter Medicine»-Initiative veröffentlicht die Fachgesellschaft eine neue Übersicht. Vor kurzem hat die SGAIM eine neue Liste mit fünf weiteren Therapien und Untersuchungen veröffentlicht, von denen abgeraten wird.
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25 Prozent der Erwachsenen nehmen Medikamente gegen Sodbrennen und Magenentzündung. Eine Studie zeigt nun, dass Ärzte sie bei jedem vierten Patienten falsch verschreiben. Das Problem der zu langen und zu hoch dosierten Einnahme von Säureblockern ist schon länger bekannt. Seit 2016 steht sie auf der ersten Top-5-Liste der medizinischen Interventionen, von denen die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin abrät. Diese ist Teil der Initiative «Smarter Medicine», bei der medizinische Fachgesellschaften fünf Behandlungen benennen, die möglichst vermieden werden sollten. In einer Befragung unter Schweizer Ärztinnen und Ärzten gaben lediglich 33 Prozent an, dass sie diese Empfehlung einhalten.
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