Wirkungs- und Aussichtslosigkeit von Behandlungen gehören zur Medizin. Oft wird die Thematik mit dem Oberbegriff der medizinischen Futility zusammengefasst. Die Einschätzung, ob eine Therapie indiziert ist, bleibt im Einzelfall herausfordernd und es fliessen Werturteile der Fachkräfte und der Patientinnen und Patienten mit ein. Die Schweizerische Akademie für Medizinische Wissenschaften (SAMW) hat sich vertieft mit dem Thema auseinandergesetzt und Empfehlungen veröffentlicht.
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Der Trägerverein "smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland" möchte künftig Forschungsprojekte fördern, welche positive Effekte auf die medizinische Über- und Fehlversorgung in der Schweiz, beispielsweise den Nutzen von Top-5-Listen von Massnahmen von smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland oder Choosing Wisely International, untersuchen.
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Neue Top-5-Liste: Ophthalmologie (Augenheilkunde)

Eine weitere medizinische Fachgesellschaft in der Schweiz hat eine «Choosing Wisely»-Liste veröffentlicht: Die Schweizerische Ophthalmologische Gesellschaft fördert die optimale Patientenbetreuung durch die Erstellung einer Top-5-Liste.
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Um besser informiert aus dem Arztgespräch zu gehen, ist es wichtig, die richtigen Fragen zu stellen. Im Beitrag im "Mannschaft Magazin" werden die "Fünf Fragen" von smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland vorgestellt.
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Wenn das Kind nächtelang hustet, sind Eltern schnell überfordert und kaufen Hustenmittel als vermeintliche Hilfe. Noch immer gehen Hustenmittel für Kinder zu Tausenden über den Ladentisch in Apotheken, obwohl sie nicht wirksam sind. Was tun als Eltern? Smarter medicine rät von Hustenmitteln für Kinder ab. Ein Betrag dazu in SRF Puls.
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Das Kantonsspital Glarus verpflichtet sich als Partnerorganisation des Vereins «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» gegen die Über- und Fehlversorgung in der Medizin einzutreten. Damit wächst das Partnernetzwerk auf 26 Organisationen, darunter 13 Spitäler.
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Bis zu 30 Prozent der Behandlungen seien unnötig – die Politik müsse diesen Missstand beheben, fordern Parlamentarierinnen. Erstmals ins Spiel gebracht hatte die Zahl Smarter Medicine, ein Verein, der eine medizinische Über- und Fehlversorgung bekämpft.
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Das Kantonsspital Zug verpflichtet sich als Partnerorganisation des Vereins «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» gegen die Über- und Fehlversorgung in der Medizin einzutreten. Damit schliesst sich ein weiteres Spital in der Innerschweiz dem wachsenden Partnernetzwerk an.
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Im Gesundheitsbereich bestehen finanzielle Anreize, die zu unnötigen Behandlungen führen können. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK). Die EFK spricht in ihrem Bericht auch von einem «indirekten wirtschaftlichen Druck auf die Ärzte».
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In einem aktuellen Beitrag auf watson.ch wird auf die Gefahren von Opioiden hingewiesen. Die Schweizerische Gesellschaft für Rheumatologie weist in ihrer Top-5-Liste mit unnötigen oder gefährlichen Behandlungen ohne Mehrwert für die Patientin oder den Patienten darauf hin, keine Opioidanalgetika bei unspezifischen Rückenschmerzen zu verschreiben.
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