Einige medizinische Behandlungen bringen Patienten keinen Nutzen oder schaden ihnen gar: Die Fachgesellschaften der Geriater und der Intensivmediziner haben in Bern Listen mit Empfehlungen vorgestellt, mit deren Hilfe Ärzte unnötige Behandlungen vermeiden können.
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Mit einer Top-9-Liste nimmt die Gesellschaft für Intensivmedizin unnötige Zusatzuntersuchungen, Transfusionen und invasive Eingriffe ins Visier.
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Die oberste amerikanische Behörde für Präventionsfragen will bei allen Erwachsenen und älteren Kindern das Vorhandensein einer Depression abklären lassen. Warum ein solches Screening bei vielen Fachleuten auf Ablehnung stösst.
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Im Jahr 2014 hat die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin die «Smarter Medicine»-Kampagne mit fünf Empfehlungen für Interventionen, die es zu vermeiden gilt, ins Leben gerufen. Trotz einer guten Akzeptanz der Kampagne und deren Umsetzung durch die Hausärzte besteht nach wie vor ein nicht zu vernachlässigendes Verbesserungspotenzial, das durch beruŠiche Aus-, Weiter- und Fortbildungen weiter ausgeschöp werden sollte. Auch eine Sensibilisierung der Patienten wäre sinnvoll.
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Wenn zu viel Medizin krank macht Immer mehr Menschen werden für krank erklärt, obwohl sie eigentlich gesund sind, denn es gibt immer mehr Vorsorge. Viele Mediziner halten das mittlerweile für bedenklich. (Beitrag in der Sendung «nano spezial» auf 3sat vom 16.12.2014)
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