Weniger ist manchmal mehr. Gegen Über- und Fehlbehandlung in der Medizin

Auch in der Schweiz werden Behandlungen und Abklärungen durchgeführt, welche den Patientinnen und Patienten keinen Mehrwert bringen. Die gemeinnützige Organisation smarter medicine verfolgt das Ziel, dass medizinische Massnahmen nur dann zur Anwendung kommen, wenn sie tatsächlich etwas bringen. Um das zu erreichen, fördert der Verein die Diskussion und die Forschung zu unnötigen Behandlungen und stellt Informationsmaterial zur Verfügung.

 

Aktuell

Der Verein mediX schweiz, ein Zusammenschluss von neun regionalen Ärztenetzen, schliesst sich dem wachsenden Partnernetzwerk von "smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland" an. Die angeschlossenen Gruppen- und Einzelpraxen befinden sich in allen Landesteilen der Schweiz und bieten eine umfassende Gesundheitsversorgung.
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Das Luzerner Kantonsspital (Luks) und das Kantonsspital Nidwalden (KSNW) verpflichten sich zum Engagement als Partnerorganisationen des Vereins «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland». «Die Devise am Luks und am KSNW lautet seit jeher », sagt Christoph Henzen, Chefarzt und Departementsleiter Medzin am Luks. Durch die Partnerschaft mit «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» werde diese noch expliziter verankert.
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Jahresbericht 2020: Partnernetzwerk fast verdreifacht

Wachsendes Partnernetzwerk, zusätzliche Top-5-Listen und Infografiken für das Gesundheitspersonal: Informieren Sie sich im Jahresbericht über die Aktivitäten des Trägervereins in 2020.
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Prof. Dr. med. Nicolas Rodondi, Direktor und Professor für Hausarztmedizin an der Universität Bern und Chefarzt an der Universitätsklinik für Allgemeine Innere Medizin des Inselspitals, und Prof. Dr. med. Henri Bounameaux, Präsident der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW), wurden zum Präsidenten und Vize-Präsidenten des Trägervereins «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» gewählt. Sie werden sich ab Juli 2021 in diesen Funktionen gegen die medizinische Über- und Fehlversorgung in der Schweiz einsetzen.
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Keine Verschreibung von Opioidanalgetika bei unspezifischen Rückenschmerzen. So lautet eine der Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Rheumatologie (SGR), die unter "smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland" veröffentlicht wurde. Diese wurde in der "Puls Spezial" Sendung im SRF vom 01.02.2021 erwähnt. Kernstück von "smarter medicine - Choosing Wisely Switzerland" sind "Top-5-Listen", die je fünf medizinische Massnahmen aus verschiedenen medizinischen Fachgebieten enthalten, die in der Regel unnötig und gar gefährlich sein können.
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Interessiert an einer Partner- oder Gönnerschaft?

Im Kampf gegen die Fehl- und Überversorgung in der Medizin sind wir auf ein starkes Netzwerk von Partnern und Gönnern angewiesen.

 

› Unsere Partner

› Infos für Fachgesellschaften, Praxisverbände, Spitäler und weitere stakeholder

› Infos für Gönner

Folgende Organisationen bilden den Trägerverein smarter medicine:

Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM)

www.sgaim.ch

Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW)

www.samw.ch

Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz

www.spo.ch

Schweizerischer Verband der Berufsorganisationen im Gesundheitswesen (svbg)
www.svbg-fsas.ch

physioswiss - Schweizer Physiotherapie Verband

www.physioswiss.ch

Stiftung für Konsumentenschutz
www.konsumentenschutz.ch

Fédération Romande des Consommateurs (FRC)
www.frc.ch

Associazione Consumatrici e Consumatori della Svizzera Italiana (acsi)
www.acsi.ch