Weniger ist manchmal mehr. Gegen Über- und Fehlbehandlung in der Medizin

Auch in der Schweiz werden Behandlungen und Abklärungen durchgeführt, welche den Patientinnen und Patienten keinen Mehrwert bringen. Die gemeinnützige Organisation smarter medicine verfolgt das Ziel, dass medizinische Massnahmen nur dann zur Anwendung kommen, wenn sie tatsächlich etwas bringen. Um das zu erreichen, fördert der Verein die Diskussion und die Forschung zu unnötigen Behandlungen und stellt Informationsmaterial zur Verfügung.

 

Aktuell

Aktuell versprechen mehrere gesundheitspolitische Vorlagen durch die Vermeidung unnötiger Leistungen Geld zu sparen. Die Ärzteschaft setzt darum schon lange auf Qualitätsmassnahmen, die eine angemessene Versorgung jedes einzelnen Patienten sicherstellen sollen. Darunter gehört auch eine "smarter medicine", wie FMH-Präsidentin Dr. med. Yvonne Gilli schreibt.
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Nicht alles, was medizinisch machbar ist, ist auch sinnvoll. Der gemeinnützige Verein "smarter medicine" gibt im Beitrag in "Beobachter" Patientinnen und Patienten Tipps, wie sie richtig entscheiden.
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Es gibt Behandlungen und Tests, die für Patientinnen und Patienten keinen Mehrwert bieten. Der gemeinnützige Verein «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» möchte diese medizinische Über- und Fehlversorgung verhindern. Deshalb sammelt er aus allen Fachbereichen fünf medizinische Massnahmen, die in der Regel unnötig sind – sogenannte Top-5-Listen. Die Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe hat nun eine solche Liste veröffentlicht.
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Eine weitere medizinische Fachgesellschaft in der Schweiz hat eine «Choosing Wisely»-Liste veröffentlicht: Die Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe fördert die optimale Patientenbetreuung durch die Erstellung einer Top-5-Liste.
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Ein weiteres Kantonsspital schliesst sich dem wachsenden Partnernetzwerk von «smarter medicine – Choosing Wisely Switzerland» an: das Kantonsspital Baselland. Das Spital engagiert sich bereits seit vielen Jahren für eine hohe Behandlungsqualität.
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Interessiert an einer Partner- oder Gönnerschaft?

Im Kampf gegen die Fehl- und Überversorgung in der Medizin sind wir auf ein starkes Netzwerk von Partnern und Gönnern angewiesen.

 

› Unsere Partner

› Infos für Fachgesellschaften, Praxisverbände, Spitäler und weitere stakeholder

› Infos für Gönner

Folgende Organisationen bilden den Trägerverein smarter medicine:

Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM)

www.sgaim.ch

Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW)

www.samw.ch

Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz

www.spo.ch

Schweizerischer Verband der Berufsorganisationen im Gesundheitswesen (svbg)
www.svbg-fsas.ch

physioswiss - Schweizer Physiotherapie Verband

www.physioswiss.ch

Stiftung für Konsumentenschutz
www.konsumentenschutz.ch

Fédération Romande des Consommateurs (FRC)
www.frc.ch

Associazione Consumatrici e Consumatori della Svizzera Italiana (acsi)
www.acsi.ch